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Gemeinsamer Lehrgang für die U18 aus der Oberpfalz und Mittelfranken

Veröffentlicht in

Bezirk Oberpfalz

Am 22. April traf sich die Jugend aus der Oberpfalz und Mittelfranken zum bezirksübergreifenden Lehrgang in Eschenbach.  Damit wird die mit einem gemeinsamen Lehrgang im Januar begonnene Zusammenarbeit fortgesetzt.  Sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene waren eingeladen, miteinander zu trainieren – vom weiß-gelben bis zum braunen Gürtel war alles vertreten.

Über die positive Resonanz freuten sich die Jugendleiter Reiner Brinkmann und Reinhold Schubert, letzterer zugleich Abteilungsleiter beim SC Eschenbach.  Die Leitung des Trainings übernahm Bezirkstrainer Ole Rockstroh.  Bei der Betreuung der zwanzig TeilnehmerInnen wurde er von Nicole Adler, Jugendleiterin aus Mittelfranken, und Trainerin Doris Schmid unterstützt.  Die Jugendlichen aus den beiden Bezirken – geladen waren alle ab Jahrgang 2009, dem letzten Jahrgang der U15 – konnten vielfältige Übungen ausprobieren, neue Techniken kennenlernen und mit verschiedenen Partnern trainieren.  Da viele von ihnen als Kotrainer aktiv sind, hatten sie zugleich Gelegenheit, die Anregungen in die Heimatvereine mitzunehmen und sich so als Trainer weiterzubilden. 

Der Vormittag startete mit Koordinationsübungen alleine und mit dem Partner/der Partnerin – das spielerische Kräftemessen forderte nicht nur Anstrengung, sondern machte auch Spaß.  Anschließend war bei Aufgaben an einer Koordinationsleiter volle Konzentration gefragt:  Hier galt es, schnelle Schritte und saubere Wurfeingänge zu trainieren.  Im Zentrum standen schließlich Wurftechniken aus geeigneten Situationen; in verschiedenen Kombinationen und Varianten übten die TeilnehmerInnen, auf Ukes Reaktion einzugehen und sie vorteilhaft zu nutzen.  Das Mittagessen hatten sich nach zwei Stunden Training alle redlich verdient – der SC Eschenbach bereitete Wurst- und Käsesemmeln sowie ein kleines Buffett aus Salat, Gurken und Paprika zum Selbstbelegen vor, um die hungrigen Mägen zu füllen. 

Nachmittags ging das Trainingsprogramm mit dem Schwerpunkt Boden weiter.  Auf gymnastische Übungen zum Aufwärmen folgten Kampfspiele, bei denen sich die Judoka auf verschiedene Weise um einen Medizinball duellierten.  Das Umklammern und Tragen des Partners/der Partnerin leitete die Technikeinheit ein:  Hier ging es um die Frage, wie die Oberlage im Boden möglichst gut genutzt werden kann, was die TeilnehmerInnen auf verschiedene Arten erprobten.  Danach stand traditionell Randori auf dem Plan, sowohl im Boden als auch im Stand.  Nach den auspowernden Kämpfen bildeten Dehnübungen den Abschluss des Trainings. 

Alle bauten gemeinsam die Matten ab und machten sich schließlich zufrieden auf den Heimweg.  Auch die TrainerInnen und Jugendleitungen freuten sich über die Möglichkeit, Kontakte zwischen den Bezirken zu knüpfen und die Judoka zum gemeinsamen Austausch zusammenzubringen.  Diese Zusammenarbeit zwischen Mittelfranken und der Oberpfalz soll bei weiteren Aktionen, unter anderem dem Pfingstcamp in Inzell, weitergeführt werden.

 

Text: Susanne Schubert

Bilder: Susanne Schubert, Reiner Brinkmann

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