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Finale „Dahoam“ -Spannung garantiert

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Bundesliga

Spannende Begegnungen erwarten uns beim Bundesligafinale in Abensberg. Auch wenn die eigene Mannschaft als Titelverteidiger und Serienmeister an den Start geht, haben sie dieses Jahr keineswegs die Favoritenrolle.

Derzeit laufen die Vorbereitungen in Abensberg auf Hochtouren und zahlreiche, freiwillige Helfer arbeiten mit Hochdruck an der Gestaltung der Veranstaltung.

Auch unsere Kämpfer sind ausgelastet. Viele sind in ein internationales Trainingslager gereist – hoffentlich bleiben alle verletzungsfrei! teilte uns Radu Ivan (Chefcoach) besorgt mit. Weiter berichtet Ivan, dass derzeit viele von ihnen in der heißen Qualifikationsphase für die Olympischen Spiele in Paris (2024) stehen. Sie sei noch nicht abgeschlossen, auch wenn derzeit einige die Nase vorne haben, müssen sie weiter punkten. So liefern sich nach wie vor Timo Cavelius und Lukas Vennekold, beide bis 81 kg, ein Kopf an Kopf Rennen.  Bis 100 kg müssen wir uns ausschließlich auf Falk Petersika verlassen. Er gewann dieses Jahr die Studentenweltmeisterschaft. Sein Teamkollege, Kilian Kappelmeier (ebenfalls bis 100 kg) wird nicht mit von der Partie sein können, da er für Deutschland zur Junioren Weltmeisterschaft nach Portugal reist. Dies schwächt deutlich unsere Position, da wir so weniger taktieren können, äußerte Radu. Trotz der langen Erfolgsgeschichte setzte unser Trainerteam um Radu Ivan und Manuel Scheibel dieses Jahr konstant auf die Verjüngung sowie Einbindung unserer jungen bayerischen Talente. So werden nach wie vor Mark Nagiba, Adam Toszegi, Benjamin Howard, Maximilian Felde, Patrick Weisser, Severin Edmeier, David Sperlich, Kevin Abeltshauser, Johann Lenz und Michael Weber stark ins Geschehen eingebunden.

Nach Esslingen wechselten mit Fabian Kansy (-90 kg/ Vize- Deutscher Meister) und Maximilian Heyder (-60 kg/Olympiahoffnung) zwei sichere Punktegaranten der Abensberger. Das Team um ihren erfahrenen Manager Carsten Finkbeiner entwickelte sich konstant weiter und es befinden sich noch zahlreiche junge Talente in deren Reihen. Nach 5 Vize- Meistertitel soll es nun endlich klappen. Mit Blick auf die Teamliste wird deutlich, dass sie mit Tato Grigalashvili, Beka Gviniashvili, Guram Tushishvili und vielen weiteren internationalen Stars definitiv einen Anspruch auf den Titel anmelden können. Einen ersten Vorgeschmack erhielten die Abensberger, als sie sich in der laufenden Saison in einer sehr knappen Partie, den Esslingern beugen mussten.

Im 1. Halbfinale treffen also die Baden- Württemberger auf den Sieger der Judo Bundesliga Nord. Das Judoteam aus Spremberg überzeugte diese Saison durch die geschlossene Mannschaftsleistung und eroberte mit einem ausgeglichenen Team und viel Leidenschaft die Tabellenspitze.

Im 2. Halbfinale erwarten die Abensberger das Judoteam aus Hamburg. Der Vorjahres- Vize- Meister hat noch eine Rechnung mit den Hausherren offen, da sie sich letztes Jahr vor heimischer Kulisse den Abensbergern beugen mussten. So definierte Herr Prof. Dr. med. Rainer Ganschow, Präsident der Hamburger, klar das Ziel für diese Wettkampfsaison: „Der fünfte Stern lockt nunmehr im dritten Jahr und würde sich in Hamburg sicherlich pudelwohl fühlen!“ Weiter unterstrich er, dass sie ein immer besser werdendes Team aus eigenen Reihen aufbieten könnten und mit ihren Stars Moritz Plafky, die deutsche Olympiahoffnung bis 60 kg, und Dominic Ressel, den direkten Konkurrenten der beiden Abensberger 81 kg- Kämpfer um das Rennen für Olympia, aufbieten werden. Auch ihr Team wird von sehr starken ausländischen Kämpfern ergänzt.

Es wird spannend!

Der schnelle Überblick:

Einlass:      8:00 Uhr

Eröffnung: 10:00 Uhr

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Text und Bild: TSV Abensberg