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Von der Schnupperstunde bis zum Bundeskader

Veröffentlicht in

Sportgeschehen Breitensport

Gestern fiel in Jahn Nürnberg 2012 der Startschuss zum „Back to JUDO“.

Obwohl im kleinen, eigenen, perfekt renovierten Dojo des Vereins bisher nur Kleingruppen zulässig sind, erklärte sich Jahn Nürnberg bereit voran zu gehen und die erste „Back to JUDO“ Vereinsaktion auszurichten. Mit zusätzlichen Meldungen aus zwei Nachbarvereinen waren die Gruppen schnell voll.

Los ging es mit den ganz Kleinen – vom Gürtelbinden, Purzelbaum und Fallschule bis hin zu O-Soto-Otoshi und Tai-Otoshi, konnte in der Stunde viel erlebt und geschnuppert werden. Das brachte prompt die erste Anmeldung und ein paar Buchungen für Schnuppertrainings in der kommenden Woche.

Gruppe 2 waren dann die Kids, die schon Judoerfahrung mitbrachten, durch die Corona Pause jedoch etwas eingerostet waren. Spaß am Judo zurückbringen, verstaubtes Wissen wieder hervorkramen und die eigene Kondition beim „Raufen“ auf die Probe stellen waren hier angesagt und das gelang auch gut.

Richtig zur Sache ging es dann im letzten Training. Mit einer starken Gruppe konnte man hier schon auf hohem Niveau trainieren. Standardsituationen im Stand, Boden und im Übergang standen ebenso auf der TODO-Liste, wie Intervallrandoris und das Auskämpfen verschiedenster Ausgangspositionen.

Jede der Gruppen konnte nach einem kleinen Spiel zum Abschluss und einem Getränk im Innenhof mit dem Gedanken nach Hause gehen, dass es nun endlich wieder richtig los geht und man in der kleinen Halle von Jahn Nürnberg 2012 stets willkommen ist, wenn man Judo machen möchte!

Schön, dass ihr da wart, schön, dass ich da sein durfte und vielen Dank an Evgeniy Gritsenko und Walter Zieger für die Organisation und Unterstützung vor Ort.

Weiter geht’s mit dem JC Obernburg und DJK Aschaffenburg am nächsten Samstag unter Leitung von Donat Müller (Landestrainer FU21).

Bewerbungen für die 2. Runde unserer Aktion (Erklärung siehe auch Artikel „Auf die Plätze, fertig! – JUDO“) gerne bis 31.07.2021 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Text: Claudia Straub

Bilder: Walter Zieger und Claudia Straub