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MakiMaki war das Motto des Tages - Judo Maki-komi Techniken und im Anschluss ein MakiSushi Kurs. Die Frage war nur, warum so eine Kombination. Liegt es etwa daran, dass beides seinen Ursprung in Japan hatte?
Rund 20 Teilnehmer kamen am Samstag zu einer ungewöhnlicheren Lehrgangskombination nach Großhadern.
Zur Überraschung der Teilnehmer gab die Trainerin Yasuko Haramaki eine unerwartete Antwort auf diese Frage. Denn eine Technik wie unsere beliebte „Schweinerolle“ wurde nicht geworfen. Vielmehr ging es um das Rollen als Bewegung. Und das dies nicht nur ein Kriterium ist, einen Wurf in eine Gruppe einzuteilen, zeigte Yasuko durch die Leichtigkeit und Genauigkeit ihrer Bewegungen bereits im Aufwärmprogramm. Sowohl im Boden als auch im Stand „rollten“ die Teilnehmer um die Wette. Die eineinhalb Stunden waren in Nu vorbei.
Nach einer kurzen Dusch- und Umkleidepause empfingen Frau und Herr Lübke-Choi die Teilnehmer in der Küche für eine Einführung in die Sushi Zubereitung und führten das Tagesmotto fort. Beide geben seit vielen Jahren asiatische Kochkurse an der Volkshochschule. Hauptaugenmerk lag auf dem selbst Ausprobieren und Rollen. In kurzer Zeit entstanden verschiedenste Norimaiki und California Rollen. Das lag wohl auch etwas daran, dass die Judokas nach dem Training einen gesunden Hunger entwickelt hatten. Das gemeinsame Essen bot dann noch viel Zeit für Gespräche.
Neben den Teilnehmern sind sich Max Sindram und Holger Mair vom Bereich Jugendbildung und Breitensport im Bezirk München einig, dass diese Veranstaltung nach einer Wiederholung ruft.
Text und Bilder: Max Sindram und Holger Mair.