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"Das haben wir noch nie probiert, also geht es sicher gut!" (Pippi Langstrumpf). Mit diesem Gedanken setzen wir uns an die Konzeption der diesjährige ersten Trainerausbildung. Und zum Glück hatten sich die Judoka Ahnliches gesagt und ihre Ausbildung an diesem Wochenenende begonnen.
Das erste Wochenende fand, neben der beim BJV schon etablierten eLearningunterstützung, digital statt. Zunächst trafen sich alle virtuell beim Grand Slam in Paris (siehe Bild) und konnten sich hier in kleinen Gruppen kennenlernen und wie beim Turnier herumschledern und sich austauschen. Hier begegneten sich dann unsere Kaderathleten, wie EM-Starter die Niklas Blöchel oder Max Heyder, mit anderen Sportlern aus ganz Bayern.
Ansonsten wurde das Lehrgangswochenende von Jochen Haucke (Prüfungsreferent des BJV) und Jens Keidel durch geschickten Medienwechsel abwechslungsreich gestaltet. Der Einsatz der Kaderathleten muss positiv hervorgehoben werden, da einige von ihnen sich parallel auf einem Konditionslehrgang befanden und sie trotzdem bei nahezu jeder Lerneinheit dabei waren. Das Feedback zum Ersten von vier Teilen war durchweg positiv. Neue Impulse gab es nicht nur für die Teilnahmer, auch das BJV Lehrteam nahm für zukünftige Lehrgänge gute Ideen mit. Am 8. und 9. Mai geht es für die Traineranwärter weiter.
Besonders erfreulich ist die hohe Zahl an Bundeskaderathleten, die an der Ausbildung teilnimmt um so das Rüstzeug zu erhalten, ihr Können und Wissen im eigenen Verein oder auf Lehrgangsmaßnahmen zu vermitteln!
Text/Bild: Jens Keidel