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Judo lehren und spielen: Mit diesen Themen haben sich 27 Übungsleiter/Trainer auf der Trainerfortbildung am 30.09.18 in Lohhof beschäftigt. Jens Keidel erklärte an Techniken wie Seoi-nage, Sode-tsuri-komi-Goshi, Koshi-Guruma und Te-Guruma, wie man mit einer Basis verschiedene Techniken je nach Niveau der Gürtelgrade lehren kann – immer im Zusammenwirken mit Uke und seinen Reaktionen. Da gab es für alle neue Erkenntnisse. Anhand von Yoko-sankaku erarbeiteten sich die Judoka zudem eine Handlungskette und lernten, wie sie kleine Fehler ausnutzen beziehungsweise Abwehrversuche zu Techniken weiter entwickeln können.
Wie man Judoka gewinnen, aber vor allem dauerhaft im Verein halten kann, darüber machte sich die Gruppe nach der Mittagspause Gedanken. Einig waren sich alle: Gemeinsame Aktivitäten sind wichtig. Und man darf bei aller Förderung der ganzen Gruppe die Talente nicht vernachlässigen.
Um Spiele ging es im zweiten Praxisteil: Von Tauziehen in verschiedenen Varianten über Fangen, Staffelläufe und einer Form von „Vier gewinnt“: Es lassen sich viele leichte Spiele so variieren, dass der Judoka davon profitieren kann. Zum Abschluss wurde nochmal geworfen: Die verschiedenen Formen von Uchi-mata aus passenden Ausgangssituationen. So konnte am Ende jeder viel für sein Training mitnehmen.
Text/Bild: Ingrid Zeilinger
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