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​Danke in Form (Kata)

Veröffentlicht in

Sportgeschehen Prüfungswesen

Mein persönliches Anliegen ist es in diesem Rahmen vor allem, Euch allen von ganzem Herzen ein großes "Danke!" auszusprechen. Wir hatten, wie ich finde, ein großartiges Jahr 2019.

Dieses Jahr, auf das ich gerne noch einmal zurückblicken möchte, war deshalb so gut, weil es uns gelungen ist, die Anforderungen nicht nur anzunehmen, sondern diese Herausforderungen gemeinsam mit großem Einsatz zu bewältigen.

Neben den sportlichen Erfolgen der bayerischen Kata-Athleten haben wir viele Lehrgänge und Fortbildung für alle Bereiche durchgeführt.

Für alle, die sich gerne weiterbilden wollten, hat das Prüfungswesen viele Kata-Lehrgänge auf Landesebene, nicht nur für Prüfungswillige angeboten. Diese Lehrgangsserien wurden komplettiert durch viele Bezirks- und Vereinsveranstaltungen sowie auch DJB Maßnahmen und nicht zuletzt die Ausrichtung der Deutschen Kata-Meisterschaften in Erlangen.

Traditionell eine der ersten Veranstaltungen dieser Art ist das alljährliche BJV-Kata Seminar, welches mit viel Spaß und Freude am Thema einen Auftakt nach Maß darstellte und in Ingolstadt die ersten Akzente setzte. Abgerundet wurde das Jahr mit der ebenfalls inzwischen traditionellen oberbayerischen Bezirksveranstaltung, dem Traunreuter Kata-Wochenende. Alle Veranstaltungen des vergangenen Jahres noch einmal aufzuzählen würde hier den Rahmen sprengen, was mich aber gleichermaßen sehr positiv stimmt. Zeigt es doch einmal mehr wie landauf, landab in Vereinen, Bezirken und im Verband Hand in Hand zusammengearbeitet wird, um auch wirklich alle abholen zu können. Das dies immer noch Raum zur Verbesserung lässt ist ebenso ein schönes Signal. Zeigt es doch einmal mehr wie stark wir mit dem Bereich Kata in Bewegung sind.

Am meisten freut mich, dass es im Jahr 2019 viele übergreifende Veranstaltungen gegeben hat, die unseren Sport als eine große Einheit zeigen. Dies zeigt sich einerseits in den die Disziplinen übergreifenden Lehrgängen, in welchen die Gemeinsamkeiten von Kata und Wettkampf vereint wurden, sowohl bei den „ausgewachsenen“ Judoka als auch bei speziellen Jugend-Lehrgängen. Zum anderen aber auch in den Inklusionsveranstaltungen, die ID-Judoka und Nicht ID-Judoka in der Form vereinte.

Und frei nach Henry Ford sehe ich auch, dass unser aller Zusammenkunft ein wichtiger Schritt war. Gemeinsam weiterzumachen ist der Fortschritt, den wir anstreben und mit der konstanten Zusammenarbeit bleibt auch unser Erfolg bestehen. Mit unserem Talent haben wir etwas, das wir tun können. Die Motivation weist uns den Weg, aber unsere Einstellung entscheidet, wie gut wir es machen und machen werden.

Wir haben dieses Jahr alle mit viel persönlichem Einsatz gearbeitet und ich möchte an dieser Stelle noch einmal allen für ihren Einsatz danken!

Danke!

Dieser Einsatz ist aber nicht selbstverständlich. Auf diesen gemeinsamen Einsatz dürfen wir stolz sein. Diese teamorientierte Einstellung gepaart mit der nötigen Eigeninitiative stärkt auch unsere gemeinsamen Werte.

Jeder Rückblick ist der Knotenpunkt zwischen Vergangenheit und Zukunft. Daher wünsche ich uns allen für das neue Jahrzehnt neben dem angestrebten sportlichen Erfolg, das nötige Geschick und das dazugehörige Glück für alle Bereiche des Alltags und natürlich vor allem für unseren gemeinsamen Sport. Im Zentrum dabei sollte immer folgende, gerne auch Kano zugeschriebene japanische Weisheit stehen:

„Wichtig ist nicht, besser zu sein als die anderen. Wichtig ist, besser zu sein als gestern“

In diesem Sinne freue ich mich schon darauf, mit Euch allen gut erholt im neuen Jahr zusammen weiter den gemeinsamen Weg zu beschreiten.

Eure Heike (Kata-Beauftragte)

Text und Bild: Heike Betz