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Die gemeinsame Vorbereitung zusammen mit ID-Athleten auf die offene Deutsche Kata Meisterschaften stand in diesem Jahr unter einem ganz neuen Fokus. Auch wenn man sich in den letzten Monaten schon so an einige Änderungen gewöhnt hat so war es doch eine neue Erfahrung, die sowohl Athleten als auch Referenten am gestrigen Samstag in Erlangen machen konnten. Aber Dank eines hervorragenden Hygienekonzepts des TV Erlangen und der Bereitschaft der Teilnehmer dieses voll umfänglich umzusetzen machten die Veranstaltung zu einem gelungenen Event.
Dennoch stellt die andere Art des Umgangs miteinander alle vor neue Herausforderungen. Die Trainer, Heike Betz, Magnus Jezussek und Wolfgang Fanderl, die i.d.R. auch gerne mal direkt am Athleten etwas demonstrieren, damit dieses über die persönliche sensorische Erfahrung manches etwas besser verstehen, mussten sich auf verbale Hinweise aus dem nötigen Abstand reduzieren. Für die Referenten war dies daher natürlich auch ein neuer Erkenntnisgewinn, denn für detaillierte technische Beschreibungen jeweils die richtigen Worte zu finden bedarf auch einer sehr individuellen Struktur.
Die ID Athleten waren mit Alwin Brenner und Max Sonner extra aus München angereist, um gemeinsam an dieser Vorbereitung teilzunehmen.
Nach einer 4h Einheit, natürlich durch Luftpausen, sowohl zum Durchatmen als auch Lüften endete ein gelungener Vorbereitungslehrgang. Nun bleibt nur noch abzuwarten, ob die Meisterschaften stattfinden können. Aber auch wenn dies nicht der Fall sein sollte, so konnten doch alle involvierten Judoka wieder etwas für sich mitnehmen.
Text: Heike Betz
Bilder: Alwin Brenner
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