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Deutsche Kata-Meisterschaften in Erlangen

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Kata-Wettkampf

Dieses Wochenende (22./23. Juni) war Erlangen zum 4. Mal nach 2009, 2014 und 2019 Gastgeber für die Deutschen Kata-Meisterschaften. In gewohnt angenehmer Atmosphäre präsentierte sich der TV Erlangen als professioneller Ausrichter. Als Schirmherr der Veranstaltung war der Bayerische Staatsminister des Innern, für Sport und Integration, Joachim Herrmann vor Ort. Nach den offiziellen Grußworten durch Herrn Staatsminister Herrmann, der DJB Vizepräsidentin Jenny Frey, dem BJV Vizepräsidenten Wolfgang Fanderl und dem Vorstand des TV Erlangen Jörg Bergner, ließ es sich der Minister trotz vollen Terminkalenders nicht nehmen, unter fachkundiger Anleitung u.a. von Magnus Jezussek und Wolfgang Fanderl einige Kata zu beobachten und sich Details erklären zu lassen. (Bericht des Staatsministeriums)

Die Wettbewerbe in den verschiedenen Kata-Disziplinen und Altersgruppen versprachen ein hohes Niveau, waren doch einige frischgebackene Europameister mit am Start. 

Neben den “klassischen” Wettbewerben wurde auch der Deutsche Meister in der Jugend und in der ID ermittelt. Der Bayerische Judo-Verband stellte insgesamt 14 Paare an beiden Tagen in allen Disziplinen und war damit einer der stärksten Landesverbände. Dies zeigt die nachhaltige und gute Aufbauarbeit in Bayern. Demzufolge kann man auch mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein.

Henry Unterseher und Max Sonner wurden im Bereich ID Deutscher Meister in der Nage no Kata.

Marion und Jürgen Billmeir holten Bronze in der Kodokan goshin-jutsu. Die beiden wurden bei dieser Gelegenheit auch offiziell aus der Nationalmannschaft verabschiedet und erhielten eine Ehrung durch den DJB für ihre lange Mitgliedschaft im Nationalteam (2010-2024) überreicht durch die VIzepräsidentin des DJB Jenny Frey und dem DJB Kata Beauftragten Sebastian Frey. 

Für eine große Überraschung sorgten Marion Vogl und Leander Stadler, die es bei ihrer ersten Teilnahme ebenfalls ins Finale der Kodokan goshin-jutsu schafften und am Ende den 4. Platz belegten. Eine weitere Finalteilnahme wurde durch Helene und Birgit Weinmann in der Ju no Kata erreicht. Dort haben sie leider sehr knapp den Platz aufs Podest verpasst.

Besonders erfreulich aber auch die Teilnahme von zwei Jugendpaaren, die es in einem starken Feld auf gute Mittelfeldplätze schafften und Hoffnung für die Zukunft wecken. Aber auch alle anderen Paare müssen sich, wie bereits angesprochen, nicht verstecken und haben durchwegs gute Leistungen gezeigt, was für die nächsten Jahre sehr hoffen lässt. 

Auf Seiten der Wertungsrichter waren Stefan Bernreuther und Magnus Jezussek im Einsatz, Martin Jung wie immer als gute Seele der IT und Heike Betz ebenfalls in ihrer Rolle als Mitglied der DJB Kata-Kommission. Der BJV-Vizepräsident Wolfgang Fanderl ließ es sich ebenfalls nicht nehmen, beide Tage komplett vor Ort zu sein, um die Wettkämpfe zu verfolgen.  

An dieser Stelle noch einmal ein großer Dank an den Ausrichter TV Erlangen, der in gewohnt souveräner und professioneller Weise die Meisterschaft organisiert und durchgeführt hat. 

Wir freuen uns schon auf die Bayerischen Meisterschaften dieses Jahr im November in Altenfurt.

 

Heike Betz, BJV-Katabeauftragte

 

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