Danprüfertreffen in Schwabach 2025
Veröffentlicht in
Am 25. Januar 2025 lud Prüfungsreferent Stefan Bernreuther zum Danprüfertreffen nach Schwabach ein. Diese wichtige Veranstaltung bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich intensiv auszutauschen, um den Erfahrungen die seit der Einführung neuen Graduierungsordnung gemacht wurden adäquat zu begegnen und wie gewohnt an einer gemeinsame Sprache zu arbeiten und das gemeinsame Verständnis voranzutreiben. Besonders herzlich wurden im Kreis der Danprüfer David Kuttalek, Christian Struck, Daniel Haucke, Moritz Schwob und Zdenek Spera begrüßt
Die Graduierung ist ein wesentlicher Bestandteil im Judo und somit auch im Training verankert. Die neue Graduierungsordnung schafft eine Verzahnung von Bildungs- und Graduierungswesen. Mit dem Ende 2023 eingeführtem neuen Graduierungssystem ergeben sich nach Ende der Übergangszeit daher sowohl Chancen als auch Herausforderungen. Um diese zu reflektieren und weiterzuentwickeln, waren die Schwerpunkte des Treffens vor allem der Austausch über die bisherigen Erfahrungen mit dem Graduierungssystem, sich daraus ergebenden Aufgaben und wie im Bayerischen Judo-Verband (BJV) eine einheitliche, gemeinsame Sprache für alle Beteiligten entwickelt werden kann.
In verschiedenen Diskussionsrunden tauschten die Teilnehmer ihre Erfahrungen und Beispiele für den Umgang damit aus, um die Elemente der Graduierung zu vertiefen und anzupassen. Ziel war es, ein gemeinsames Verständnis für die Neuerungen zu entwickeln und die gewohnte Qualität der Prüfungen als Standard zu sichern.
Neben der theoretischen Auseinandersetzung bot das Treffen auch praktische Einblicke. Die Themen wurden sowohl im Seminarraum als auch auf der Matte vertieft, um das Verständnis für die praktischen Aspekte der Graduierung zu erweitern und die Durchführung weiter zu optimieren.
Das Danprüfertreffen 2025 war eine gelungene Veranstaltung, die den Danprüfern ermöglichte, ihre Zusammenarbeit zu intensivieren, ihr Wissen zu vertiefen und die Graduierungsprozesse im BJV weiter zu optimieren. Von diesen Verbesserungen profitieren nicht nur die Prüfer selbst, sondern vor allem auch die Judoka, die ihren Weg durch das Judo-Graduierungsverfahren gehen.
Durch den intensiven Austausch und die gemeinsame Arbeit an einer einheitlichen Prüfungspraxis wurde ein wichtiger Schritt zur Weiterentwicklung des Judo-Sports in Bayern gemacht. Die Teilnehmer verließen das Treffen mit neuen Erkenntnissen und dem gemeinsamen Ziel, die Judo-Graduierung fair, transparent und zukunftsorientiert zu gestalten.
Text und Bild: Heike Betz