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Zwei tolle Tage sind vorüber und viele Kinder und Jugendliche gingen mit einem Lächeln nach Hause. Neben Judo, lernten die jungen Judoka Räume neu zu bewerten und mit Mut sich neue Räume zu erschließen.
Unser besonderer Dank geht an den 1.FC Iphofen, insbesondere an die Familie Weiglein, die wie immer alles hervorragend organisiert hat und kostenfreies Obst für jeden Teilnehmer zur Verfügung stellte.
Erst skeptisch, aber am Ende mit strahlenden Augen macht alle Judoka einen Wall-Run, bei dem sie wie in einer Steilkurve an der Wand über einen Kasten liefen. Voller Freude gestalteteten sie ihren eigenen Parcour, den sie am Ende sogar mit Hilfe eines Partner blind absolvierten. Das die "Kleinen" ganz nebenbei einen Uchi-mata erlernt hatten ging dabei schon fast unter.
Am nächsten Tag erfuhren die "Großen" warum Eduard Trippel vor seinen Kämpfen lächelt und wie sie den Trick selber anwenden können. Nur mit einem Ei und einer Banane gingen sie in die Stadt und ertauschten sich dafür 6 Eimer, eine Zimmerpflanze, einen teuren Saft und ein Tüte Kekse. Über ihren eigenen Erfolg erstaunt, versuchten sie es auch im Randori umsetzen. Mit der Bauchfessel à la Uta Abe oder einem Koshi-guruma wie Karl-Richard Frey konnten sie weitere Olympische Highlights nachempfinden.
Vielen Dank an die vielen großen sichtbaren und unsichtbaren Helfer! Der nächste Lehrgang findet übrigens am Samstag in Mitterfels, Niederbayern, statt!
Text/Bilder: Jens Keidel, Breitensportkoordinator