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Der Bayerische Judo-Verband hat Christopher Völk (TSV Abensberg) für seine Verdienste um den Bayerischen Judo-Sport während eines Bundesligavorbereitungslehrgangs des JC Gröbenzell mit dem dritten Dan ausgezeichnet.
Es war gar nicht so leicht einen Termin für diese Ehrung zu finden, das bestätigte auch der Sportler selbst, der nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn als Assistenzarzt im Unfallklinikum Rechts der Isar in München arbeitet. Mit der Teilnahme an den Olympischen Spielen in London 2012 feierte er sicherlich seinen Höhepunkt und stellte sich auch während der Qualifikation für Rio 2016 der Konkurrenz. Seine charakterliche Größe wurde deutlich, als er Igor Wandtke am Ende die Qualifikation gönnte und mit erhobenen Haupt sich aus dem internationalen Geschäft verabschiedete.
Seither steht er für diverse Maßnahmen des Verbandes und auch einzelner Vereine auf Anfrage zur Verfügung und gibt sein Wissen mit einer großen Freundlichkeit und Sympathie an jüngere und ältere Judoka weiter. Gerade sein Charakter und diese Sympathie haben Christopher Völk zu einem Botschafter des Bayerischen Judo-Verbandes und zu einem Vorbild für alle Altersklassen gemacht. Mit der Verleihung des dritten Dangrades bringt der Bayerische Judo-Verband nicht nur seine Wertschätzung gegenüber der sportlichen Leistung sondern auch der vorbildlichen Persönlichkeit von Christopher Völk zum Ausdruck.
Text: Florian Ellmann
Bild: Christa Frey
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