Kata in und mit Bayern - ein Rückblick auf die letzten Ereignisse
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Ein Rückblick auf die letzten Wochen zeigt wieder einmal, wie vielfältig der Bereich Kata ist und wo bzw. in welchen unterschiedlichen Settings Kata vertreten war.
Die Entwicklung einer eigenen Kata im Rahmen einer Lehrgangs-Einheit mündete in der Durchführung eines Freestyle Kata-Wettbewerbs auf dem Sommercamp in Inzell, das mit großer Begeisterung angenommen wurde.
Auch als Bestandteil in der Trainer C Ausbildung hat Kata einen Platz. Die Nage no Kata Lehrgänge in Sulzbach Rosenberg und Deggendorf sowie der Katame no kata und Rensa no kata Lehrgang in Ingolstadt waren gut besucht und erfreulicherweise waren es nicht nur Anwärter für Dan-Prüfungen sondern vermehrt auch Judoka aller Altersklassen, die das Thema interessiert.
Die BJV Kata Kommission hatte sich im September in Erlangen zusammengefunden und sich u.a. mit den neuen Anforderungen im Bereich der Graduierungsordnung auszutauschen sowie weiter an der Standardisierung und Vermittlung von Kata zu arbeiten.
Letztes Wochenende waren bayerische Athlet*innen bei den German Kata Open in Maintal mit am Start.
Leander Stadler und Monika Kellner (SG Waldetzenberg) in der Nage no kata haben sich seit den Deutschen Meisterschaften gut weiterentwickelt. Helene Weinmann (ESV Ingolstadt) und Birgit Weinmann (TSV Abensberg) in der Ju no kata erreichten die Finalrunde und sind knapp auf dem 4.Platz gelandet.
Mit dabei als Offizielle, Magnus Jezussek, Stefan Bernreuther, Martin Jung und Heike Betz.
Als nächstes großes Event stehen die offenen bayerischen Kata-Meisterschaften am 11.11. in Mitterfels an. Wir hoffen wieder auf eine rege Teilnahme.
Text: Heike Betz
Bild: Helene Weinmann