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13 neue Kampfrichter

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Verbandsnachrichten Kampfrichter

Die bayerischen Kampfricher bekommen Verstärkung: 12 Judoka haben bei einem Lehrgang die E-Lizenz erworben, eine Judoka die J-Lizenz.

Coronabedingt fand die Kampfrichter-Ausbildung nicht wie gewohnt an einem Wochenende mit Übernachtung in Abensberg, sondern als Tageslehrgang in Lohhof statt. Im Vorfeld hatten sich die angehenden Kampfrichter bereits im E-Learning mit Regelkunde, Satzungen und der Kunst, Kampfrichter zu sein, beschäftigt und Fragen formuliert. Diese wurden in der Praxis auf der Matte beantwortet. Bayerns Kampfrichter-Referent Hinnerk Hagenah und Ingrid Zeilinger vermittelten den Teilnehmern, warum es Spaß macht, Kampfrichter zu sein. Die Handzeichen wurden geübt, Kriterien für Wertungen und Haltegriffe sowie der umfangreiche Strafenkatalog wurden erläutert. Mit viel Input ging es am Nachmittag ans Übungsschiedsen. Die Kämpfer dachten sich dabei so manche schwierige Szene aus, so dass die angehenden Kampfrichtern einen ersten Eindruck bekamen, wie es künftig auf der Matte laufen wird. Nach neun Stunden rauchten die Köpfe, als alle ihren Kampfrichterpass in Händen hielten. Nun sind die neuen Kampfrichter für ihre Premiere gerüstet und freuen sich auf ihren ersten Einsatz.

Text/Foto: I. Zeilinger

red. Florian Ellmann

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