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Auf der Matte standen fast ausschließlich DJB-A-Kampfrichter, die ihre Fortbildung bereits absovliert haben. Unterstützt wurden sie von einigen B-Kamfprichtern, die sich auf Prüfungen vorbereiten. Und auch die IJF-Kampfrichter Alexander Berger, Klaus Pfaffl und Joseph Sonkoue schiedsten mit, um die neuen Auslegungen für ihre internationalen Einsätze zu trainieren.
Zu Beginn wurden auch die Trainer bei einem Meeting mit den nötigen Informationen zu Regeln und Judogi-Vorschriften versorgt. So entstand ein gutes Miteinander auf und neben der Matte. Das erste Fazit fällt positiv aus: Dank anderer Auslegungen bei Mattenrand und Negativjudo waren die Kämpfe flüssiger und damit dynamischer. Auch die Yuko-Wertung wurde gut umgesetzt - wenn hier auch noch ein bisschen Gewöhnung für die Kampfrichter nötig ist. Aber auf diesen Erfahrungen lässt sich bei den nächsten Meisterschaften aufbauen.
Text: Ingrid Zeilinger/Foto: Manuela Kohlhofer