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Mitgliedern ein Angebot bieten

Ein Verein oder eine Abteilung kann gerade keine Trainingsmöglichkeiten anbieten? Die Abteilungsleiterin

des TSV München-Großhadern Doris Auer sieht es jedoch als enorm wichtig an, auch weiterhin mit Angeboten für die Abteilungsmitglieder präsent zu sein. Tolle Ideen, starke Umsetzung - wir wollen auch die Ideen vorstellen, absichtlich nicht als "BestPractise", da hier sicherlich jede Abteilung einen eigenen Weg gehen muss, aber als Beispiel, das zum Nachdenken und auch Nachahmen animieren soll.

  • Für die U10/12 und ambitionierte Anfänger erstellt Irina fast täglich neue Übungen und Aufgaben für Fitness und sogar Technik. Zum Teil macht dabei David, Irinas Sohn, mit, was die Kinder sicherlich sehr anspricht. Da es in dieser Trainingsgruppe schon eine sehr große WhatsApp-Gruppe mit den Eltern gab, bietet Irina ihre kurzen Videos dort an.  Jeden Montag wird außerdem einer der Judowerte erklärt und die Kinder zur Besprechung in der Familie angeregt. Darüber entstehen dann viele sehr nette Gemälde. Die Kommunikation und das Feedback läuft auf kurzem Wege innerhalb der WhatsApp-Gruppe und die Videos und Bilder der Kinder werden zum Teil auch in Instagram präsentiert.

 

  • Die U15 trainiert nach Plänen von Babak und Eric, die für die gesamte Gruppe aber auch für den persönlichen Bedarf erstellt und immer wieder erneuert werden. Um die Kinder zu animieren, wurde eine Challenge gestartet, die über Social Media durch die AthletInnen selbst geführt wird. Zum Teil können diese „Trainingsnachweise“ über die offiziellen Instagram-Accounts des TSV GH eingesehen werden (tsvgrosshadern_judo und judo_tsv_grosshadern_u15). Zur Motivation konnte man in den letzten Tagen auch Babak und Eric selbst bei ihrem Training sehen. Die Kommunikation zwischen Athleten und Trainern läuft auch hier zu großen Teilen über WhatsApp und ist sehr eng.

 

  • Die U18 verwendet entweder die Trainingspläne von Milan oder von der Landestrainerin Claudia, die beide in engem Kontakt an den Plänen weiterarbeiten. Milan steht mit seiner Trainingsgruppe ohnehin in engem WhatsApp- und telefonischem Kontakt und versucht die einzelnen AthletInnen eng weiterzuführen. Zweimal wöchentlich bietet er ein online-Training per Skype bzw. Videokonfernez an, zu dem die komplette U18 eingeladen wird. Die sonstigen abgeleisteten Trainingseinheiten fragt er einzeln ab und führt im Homeoffice eine Statistik. Auch diese AthletInnen stellen immer wieder motivierende Videos in Instagram ein. Einen Zusammenschnitt dieser Kurzvideos kann man auf Youtube genießen: https://www.youtube.com/watch?v=jaXywnEQoLo

 

  • Unsere Leistungssportlerwerden wie gewohnt mit individuellen Plänen versorgt und weiterhin von der Landestrainerin oder den Bundestrainern betreut. Diese Gruppe wird daher nicht durch den Verein weitergehend betreut.

 

  • Nicht nur, aber auch für die Breitensportgruppen, konnten wir ein motivierendes Live-Angebot von Michelle übernehmen. Als Vereinsmitglied und Bachelor in Sport Science bietet sie mehrfach pro Woche zu verschiedenen Wochentagen und Uhrzeiten über Instagram eine Live-Workout-Stunde an (michellehuerzeler_coach). Wir haben dieses Angebot auf unserer Homepage veröffentlicht und versuchen immer die nächste Stunde anzukündigen. Wer zu diesem Zeitpunkt keine Möglichkeit hat mitzumachen, kann dies über die nächsten 24 Stunden nachholen, denn so lange bleibt die Instagram-Story erhalten. Das Schöne an diesem Training ist, dass Michelle unmittelbar motivieren kann und direkte Rückmeldungen möglich sind. Außerdem kann man z.T. erkennen wer daran teilnimmt und sich plötzlich in einer Trainingsgruppe mit Amelie und Theresa Stoll oder einem unserer U18-Deutschen Meister wiederfinden. Wie viele und welche unserer Mitglieder dieses Angebot nutzen ist nicht zu überprüfen, Michelle bietet diese Stunde aber trotzdem und gerne weiterhin völlig offen an. Hier können also alle bayerischen Judoka jederzeit teilnehmen!

 

Was läuft am Rande des Sportbetriebs:

  • Die Gründung einer SAG in einer Grundschule hätte am ersten schulfreien Montag erfolgen sollen und ist jetzt leider auf Eis gelegt worden.
  • Unsere nächsten Veranstaltungen wie Isarpokal und Jugend trainiert für Olympia werden oder wurden schon abgesagt und wir müssen unsere Vorbereitungen rückabwickeln.
  • Vor allem die abgesagten Maßnahmen außerhalb des Dojos (Trainingscamps, Turniere) erfordern in ihrer Rückabwicklung viel Arbeit. Wir hoffen natürlich, dass wir mit möglichst wenig Kosten davonkommen.
  • Unser Antrag auf Sanierung des Bundesstützpunktes und Landesleistungszentrums wurde auf allen Ebenen (Bund, Land, Regierung von Oberbayern und Landeshauptstadt München) mit der Gestattung zum vorzeitigen Maßnahmenbeginn angenommen. Wir sind hier in enger Zusammenarbeit mit unseren Mitgliedern Andreas und Edgar Rümmele, die uns mit Rat und Tat zur Seite stehen. Derzeit wird die Halle von den ersten Handwerkern besichtigt, denn wir sind bemüht die Hallenschließung schon direkt zur Sanierung unserer Oberlicht-Fenster und Außentüren zu verwenden. Dafür müsste die komplette Mattenfläche geräumt und ein Gerüst auf Schalbrettern eingebaut werden. Sollte uns dieses große Vorhaben innerhalb der Corona-Zwangspause tatsächlich gelingen, hätten wir wirklich den maximalen Nutzen daraus gezogen.

Und nicht zuletzt nehmen wir die Verantwortung für unsere hauptamtlichen Trainer sehr ernst und informieren uns hier über alle Möglichkeiten.  

Nach dieser Krise wollen wir mit allen Trainern und viel Elan wieder für alle unsere Mitglieder zur Verfügung stehen!

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