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Judo is back! Der BJV schickt seine Trainer in die Vereine

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Aus den Vereinen

Nach langer Pause geht es in unserem Lieblingssport endlich wieder los und der Bayerische Judo-Verband schickt für den Neustart seine Landestrainer in die Vereine, um ein Signal zu setzen: Wir sind noch da und kommen zurück auf die Matte!

Am 26. Juni war FU21 Trainer Donat Müller zu Gast am Untermain, im äußersten Nordwesten Bayerns. Der Lehrgang war eine Kooperation mit dem JC Obernburg und wurde von der DJK Aschaffenburg ausgerichtet. Neben dem Landestrainer standen Trainer aus beiden Vereinen bei den drei Einheiten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf der Matte. Klaus Richter, Vizepräsident des BJV, ließ es sich nicht nehmen, den ersten Judolehrgang nach dem zweiten Lockdown in seinem Heimatverein persönlich zu eröffnen.

Bereits um 9:30 Uhr ging es für die Kinder los. 23 Anfänger bis zum weiß-gelben Gürtel tollten mit Donat auf der Matte und fanden Schritt für Schritt über das Rangeln und Raufen spielerisch wieder zurück zu den ersten Judotechniken, die sie im Herbst alle schon einmal beherrscht hatten.

Bei der zweiten Einheit für die fortgeschrittenen Jugendlichen der U15 ging es dann schon etwas mehr zur Sache. Seoi-nage zog sich als roter Faden durch die Einheit und die 26 Judoka kamen bei den verschiedenen Vorübungen und Wurfserien ordentlich ins Schwitzen. Die sommerlichen Temperaturen taten ihr Übriges und nach den Randori zum Ende des Trainings gingen die Jugendlichen müde aber glücklich von der Matte.

Die dritte Einheit des Tages war für Judoka ab der U18 ausgeschrieben und 27 Sportler zwischen 15 und 50 folgten der Einladung. In einem abwechslungsreichen Training polierte Donat verschiedene Stand- und Bodentechniken bei den Teilnehmern wieder etwas auf, und natürlich kamen auch die Randori nicht zu kurz.

Die Bandbreite der anwesenden Judoka in dieser Einheit war sehr groß und zog sich von erfahrenen Danträgern und Wettkämpfern bis hinunter zu Wiedereinsteigern und erwachsenen Anfängern aus der Breitensportgruppe der DJK „Judo, Body & Soul“. Aber Judo wäre nicht unser Lieblingssport, wenn das ein Problem wäre. Dementsprechend sind auch die Kommentare aus den Reihen der Breitensportler durchweg begeistert:

„Nochmal vielen, vielen Dank, dass wir heute an diesem tollen Training teilnehmen durften. Wir sind immer noch total geflasht.
Wir haben uns als Anfänger und Wiedereinsteiger unter all den viel Erfahreneren sehr gut aufgehoben gefühlt und haben von ihnen viel gelernt.“ – Pia
„Ein klein wenig mulmig war uns vorher schon zumute, aber das hat sich als vollkommen unbegründet rausgestellt. Alle, quer durch die Bank, haben sich so schnell auf unser Niveau eingestellt und haben uns viele nützliche Tipps gegeben. Das war einfach wunderbar!“ – Ingo

Der Samstag in Aschaffenburg war ein voller Erfolg. Hier und in ganz Bayern freuen sich die Judoka, dass sie endlich wieder regelmäßig trainieren können und starten mit Vollgas durch.

Text: Carsten Sann
Bilder: Detlef Staffa, Carsten Sann

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