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Neue Wege zum Jahrsauftakt

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Sportgeschehen Jugend

Der U18-Bayernkader fand sich am 2. Januar nicht wie gewohnt in Oberhaching zum Neujahrslehrgang ein, sondern folgte der Einladung des österreichischen U18-Nationaltrainers und absolvierte seinen Jahresauftakt in Linz (AUT).

Um die Athletinnen und Athleten noch besser auf die anstehende Meisterschafts- und Europeancup-Saison vorzubereiten, entschieden die beiden U18-Landestrainer Claudia Straub und Alexander Trost, dass die Möglichkeit zu einem internationalen Trainingslager genau richtig kommt und wahrgenommen werden sollte. Die große, internationale Partnervielfalt, welche Randoris mit vielen, unterschiedlichen Kämpfertypen erlaubt, ist besonders wichtig im Hinblick auf die anstehenden Aufgaben.

Mit bis zu 250 Athletinnen und Athleten aus Österreich, Dänemark und Bayern war die Matte am österreichischen Bundesstützpunkt sehr gut gefüllt, sodass die Standrandoris sogar in zwei Gruppen gemacht werden mussten. Neben den Trainingseinheiten mit Tommy Macias, dem Vizeweltmeister von 2021, der besondere technische Inhalte und Ideen, die jeder gut gebrauchen kann, präsentierte, blieb auch noch Zeit zur individuellen Ausbildung. Unterstützend war hierbei Radu Ivan vom TSV Abensberg, der sich mit seiner langjährigen Erfahrung und seinem besonderem Technikrepertoire einbrachte.
Zu Beginn war bei einigen, der 26 bayerischen Judoka noch der "Rost" der Weihnachtstage zu erkennen, doch konnte dieser nach den vier Tagen voll Judo schon sehr gut abgelegt werden. Bis zur Bayerischen Meisterschaft Ende Januar ist auf jeden Fall noch ausreichend Zeit für gute Randoris und Zeit auf der Matte.

Weiter geht die Vorbereitung mit den Neujahrsrandoris und den Stützpunkttrainings mit dem U18-Bundestrainer Christopher Schwarzer, der die Stützpunkte Erlangen, Abensberg und Großhadern in der Woche vom 16.-19.01. besuchen wird. Wir freuen uns hier auf eine volle Matte und hoffen, dass möglichst viele Judoka vorbeischauen.

 

Text: Alexander Trost
Bilder: Claudia Straub