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Am Freitagabend standen allgemeine und organisatorische Themen auf der Agenda. Hier standen unter anderem Änderungen im Kampfrichterwesen (neue Kampfrichterordnung) sowie das neue Ligastatut im Fokus. Zum Abschluss versuchten die Referenten die Teilnehmer noch zum Thema Prävention sexualisierter Gewalt zu sensibilisieren.
Der Samstag stand ganz im Fokus der Wettkampfregeln. Da es im Olympiajahr keine Regeländerungen gibt, blieb umso mehr Zeit sich aktuellen Regelinterpretationen und Videoszenen zu widmen. Im Praxisblock wurden insbesondere in Ne-waza gearbeitet und z.B. Yoko Sankaku Gatame, Kata Sankaku-Techniken sowie die entsprechende Handhabung der Wettkampfregeln demonstriert und diskutiert.
Am Sonntag bildeten zwei Videosessions den Abschluss des Lehrgangs, bei denen anhand von Wettkampfszenen aus dem Jahr 2023 regelwidrige Aktionen, wie zum Beispiel „diving“ oder „head defense“ erläutert wurden. Neben der fachliche Fortbildung blieb ausreichend Zeit sich mit den Kampfrichterkollegen auszutauschen.
Text/Foto: Holger Jung