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Bayerns Vertreter überzeugen bei der Kata-EM

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Sportgeschehen Prüfungswesen

Bayerns Judoka positionieren sich gut in einem hochgradig besetzten Teilnehmerfeld aus 19 Nationen. Letztes Wochenende am 06. und 07.05.2017 war Malta nun schon zum dritten Mal Austragungsort der Kata-Europameisterschaft.

Durch die Athleten Wolfgang Fanderl vom TuS Traunreut mit seiner Kata-Partnerin Heike Betz vom Budotomo Tübingen (WÜ) sowie dem DJB-Kata-Referenten Stefan Bernreuther und dem Bayerischen Kata-Beauftragten Magnus Jezussek war der BJV gut vertreten. In der Universitätsstadt Pembroke standen die Vorzeichen gut für die deutschen Teilnehmer. So konnten die amtierenden Weltmeister Wolfgang Dax-Romswinkel und Ulla Loosen in der Ju no Kata ihren EM-Titel nun schon zum sechsten Mal in Folge souverän verteidigen. Umso beachtlicher ist es, dass sich das für Bayern startende Paar Wolfgang Fanderl und Heike Betz in einem international starken Feld sehr gut präsentiert hat. Mit knappen Rückstand auf die jeweilig Drittplatzierten aus den Niederlanden und Kroatien der diesjährigen EJU-Turniere in Brüssel und Pordenone können die beiden mit dem 6. Platz sehr zufrieden sein. Die intensive Vorbereitung hat sich ausgezahlt. Mit Blick auf die Deutsche Kata-Meisterschaft im Juni gilt es nun den ansteigenden Trend der Formkurve weiter aufrecht zu erhalten.

Magnus Jezussek und Stefan Bernreuther waren beide als Wertungsrichter in verschiedenen Disziplinen mit von der Partie. Beide waren nicht nur in den Vorrunden im Einsatz, sondern aufgrund ihrer sehr guten Leistungen auch in den Finalen als Head Judges.

 

Text und Bild: Magnus Jezussek