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U17 Sichtung beim DJB

Veröffentlicht in

Sportgeschehen Jugend

Nach einer durchaus sehr langen und anstrengenden Saison der U18, ging es nun, nach kaum nennenswerter Sommerpause, wieder nach Kienbaum zur Sichtung.

Alex und Claudia machten sich mit der U17 männlich und weiblich auf den Weg Richtung Berlin, um ihren Nachwuchskader den Bundestrainern der Jugend, Sandra Klinger und Christopher Schwarzer zu präsentieren. Am Sonntag den 04.09. ging es los und kaum angekommen, hatten die Teilnehmer das Vergnügen den allseits beliebten Beep-Test zu laufen. Nach diesem Ausbelastungstest in Sachen Intervallausdauer schleppte sich die Truppe zum Abendessen und in den Feierabend des ersten Tages. Tag zwei brachte weitere Athletiktests mit sich (Anristen, Standweitsprung und Dehntests) und natürlich Judo – dafür waren wir ja schließlich gekommen! Beim Training in den kommenden Tagen schwitzte und kämpfte die bayerische U17 gegen die nationale Konkurrenz und versuchte sich den Bundestrainern von ihrer besten Seite zu zeigen. Verbesserung der Angriffsfrequenz, generell mehr Bewegung und Ashi-waza, wie auch die Arbeit aus den Beinen (die man tatsächlich beugen kann, wie manche feststellen durften!) standen im Mittelpunkt der technischen Inhalte. Die durchaus hohe Anzahl an Randoris brachte nicht nur Muskelkater, sondern auch die Erkenntnis, dass Judo tatsächlich anstrengend ist, wenn man das richtig machen möchte. Die individuellen „Baustellen“ der einzelnen Teilnehmer gilt es vor allem im Heim- und Stützpunkttraining konstant weiter zu bearbeiten. Alles in allem machte die Truppe eine gute Figur und reiste am Mittwoch wieder zurück nach Bayern, um das Feld für die am selben Tag anreisende U15 freizumachen!

 

Die durch Corona fehlenden Jahre der Ausbildung machen sich stark bemerkbar, auch wenn sich die Athleten sehr bemühen den Rückstand aufzuholen. Hier ist der Landesverband darauf angewiesen, dass sich nicht nur der Kader, sondern auch die vielen Trainingspartner auf unseren bayerischen Judomatten den Staub aus den Klamotten klopfen und die vor uns liegenden Aufgaben als Herausforderung gemeinsam annehmen. Wir arbeiten gerne mit Euch Athletinnen und Athleten, wie auch Heimtrainerinnen und Heimtrainer.

 

Kommt zurück an ALLE unsere Stützpunkte, wir sind für Euch da!

 

Text und Bild: Claudia Straub