Das 35. Spitzbubenturnier am 28.09.2024 in Peiting

Am Sonntag, den 28. September 2024 richtete die Judoabteilung des TSV Peiting das 35. Spitzbubenturnier aus. Auf diesem Turnier, das als Sichtungsturnier des Bayrischen Judoverbandes durchgeführt wurde, kämpften insgesamt 143 Judokas mit. Im Vergleich zu den Vorjahren lässt sich somit ein erfreulicher Trend der Teilnehmerzahlen nach oben erkennen.

Um 10 Uhr eröffnete der Vorstand der Judoabteilung Peiting Christian Tausch zusammen mit dem sportlichen Leiter und dem Jugendreferenten von Oberbayern Uwe Henze das Turnier und übergab die Judomatte den 12 Kampfrichtern dieses Turniers. In der Altersklasse MU13 kämpften 87 Kämpfer in neun Gewichtsklassen auf vier Matten um die begehrten Trophäen, den handgefertigten „Spitzbuben“, die es traditionsgemäß für den 1. Platz bei diesem Turnier gibt. In vielen spannenden und technisch guten Kämpfen zeigten die bayerischen Nachwuchstalente ihr Können. Gekämpft wurde je nach Teilnehmeranzahl in den einzelnen Gewichtsklassen im doppel-K.O. oder Pool-System. Nach der Siegerehrung der jüngeren Judokas begannen die 55 Kämpfer der Altersklasse MU16 im 2. Teil des Spitzbubenturniers. Mit ausgefeilten Techniken, großer körperlicher Ausdauer und viel Motivation zeigten auch die älteren Judokas ihren Siegeswillen. In acht Gewichtsklassen wurden hier ebenfalls die Spitzbuben und Medaillen ausgekämpft.

Zusammengefasst zeigten sich die Kämpfer und ihre Betreuer, die Vertreter des Oberbayerischen und Bayerischen Judoverbandes, die Kampfrichter und die Organisatoren sehr zufrieden. Das Turnier verlief reibungslos und mit Ausnahme von einigen wenigen Blessuren unfallfrei. Auch das kämpferische und technische Niveau der Judokas wurde einem Sichtungsturnier der Bayerischen Judoverbandes gerecht. Die Ergebnisse aller Kämpfe können auf www. judo-obb.de eingesehen werden.

Die Judoabteilung des TSV Peiting bedankt sich bei allen Teilnehmern und Mitwirkenden und freut sich bereits auf das nächste Peitinger Spitzbubenturnier im Jahr 2025.

Text und Bilder: Thomas Marx