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Bayern- und Rene-de-Smet-Pokal: Spannendes Judo und ein Abschied

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Verbandsnachrichten Kampfrichter
Es ist der Höhepunkt für die Jugendlichen und auch für die Kampfrichter: Der Bayern- und Réne-de-Smèt-Pokal beim ESV München am Wochenende hat wieder spannendes Judo geboten. So konnten die Referees nochmal ihr Können unter Beweis stellen. Das Wochenende endete mit einer neuen Lizenz und dem Abschied eines verdienten Kollegen.

Die BJV-Kampfrichterkommission nutzte das Wochenende, um die Kampfrichter in den Leistungskadern - also auf dem Weg zu einer höheren Lizenz von C bis A - zu sichten. Denn der Wettstreit der Bezirke verspricht enge, auch mal schwierige und spektakuläre Kämpfe - und das Versprechen hat er auch diesmal gehalten. So gab es viel zu tun. Die Zusammenarbeit der Teams funktionierte gut und alle zeigten eine gute Leistung auf der Matte - trotz viel Lärm und zwei langen Tagen. Kampfrichter des Bezirks München unterstützten die Tischbesetzungen.

Emma Löffler vom TV Erlangen stellte sich der Prüfung zur C-Lizenz. Unter den Augen der Prüfer meisterte sie die Herausforderung. So durfte sie am Ende des Wochenendes die Urkunde entgegennehmen und verstärkt nun den Kreis der bayerischen Landeskampfrichter.

Den letzte Kampf des Wochenendes - und seinen letzten auf bayerischer Ebene - durfte aber ein anderer leiten: Gerhard Auer zieht sich nach 37 Jahren auf der Matte zurück. Als DJB-A-Kampfrichter hat er unzählige Bundesligabegegnungen, Deutsche Meisterschaften, aber genauso auch Jugendturniere und Ligabegegnungen im BJV geleitet. Immer ruhig, souverän und mit viel Freude. Dem Bezirk München bleibt Gerd noch mit seiner Erfahrung erhalten. KR-Referent Hinnerk Hagenah dankte Gerhard Auer für seinen Einsatz und überreichte ihm eine Urkunde und ein Präsent. Und als der letzte Sieger erklärt war, verabschiedeten die Kampfrichter ihren Kollegen mit einem Spalier und großem Beifall. Das Ende eines gelungenen Wochenendes. Nun bleiben ein paar judofreie Sommerwochen zum Verschnaufen, bevor im Herbst die nächsten Turniere anstehen.

Kampfrichter-Referent Hinnerk Hagenah dankt Gerhard Auer für sein langjähriges Engagement.

Text: Ingrid Zeilinger/Fotos: Ingrid Zeilinger/Bernd Röder